Der Angriff war laut Polizei eine "Vergeltungsaktion", da der 18-Jährige aus "Imponiergehabe" einen 16-Jährigen aus der Gruppe am 6. Jänner in einem anderen Einkaufszentrum niedergeschlagen hatte. Bereits am 16. Jänner erfolgte die Retourkutsche. Nun gelang es der Polizei, die mutmaßlichen Schläger festzunehmen. Alle fünf Burschen wurden in U-Haft genommen.
Rache für eine frühere Auseinandersetzung
Für die erste Streitigkeit, bei der auch eine Schlagwaffe zum Einsatz gekommen sein könnte, gab es laut Klug keinen bestimmten Grund. Der dabei verprügelte 16-Jährige erlitt Prellungen und bestellte den 18-Jährigen gut eine Woche später zur "Aussprache" in die Lugner City. Als er gegen 21.30 Uhr dort ankam, wartete bereits die Schlägertruppe.
Nur leicht verletzt
Sie "stellten" ihren Kontrahenten in einem Fast-Food-Lokal, nach Prügeln und Tritten gegen den Kopf zielte der 16-Jährige mit der Gaspistole auf den Burschen. Der 18-Jährige brach sich einen Finger, erlitt eine Platzwunde am Hinterkopf sowie Prellungen am Rücken. Die Schüsse verursachten zudem eine Schleimhautreizung.
Symbolfoto
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