Durch die Ausgaben der Incoming-Passagiere seien außerdem 170 bis 180 Arbeitsplätze im Tourismus und angebundenen Sektoren in Oberösterreich abgesichert. Über öffentliche Steuern und Abgaben seien dem Bund, den Ländern und Gemeinden rund 14,7 Millionen Euro zugeflossen, so die vom Beratungsunternehmen con.os erstellte Studie.
250.000 Euro für Marketing
Der Oberösterreich Tourismus investiert jährlich 250.000 Euro in gemeinsame Marketingaktivitäten mit Ryanair in den Herkunftsmärkten und sieht sich durch die Studie in diesem Weg bestätigt, auch wenn bei den Passagieren der Outgoing-Anteil klar überwiegt.
Derzeit verbindet Ryanair Linz mit London und Gerona/Barcelona. Ausländische Fluggäste, die nach Oberösterreich reisen, machen 39 (London) bzw. 21 Prozent (Gerona) aus. 70 Prozent der ausländischen Passagiere nutzen die Ryanair-Flüge für Urlaubsreisen, 20 Prozent für Geschäftsreisen und 10 Prozent für Kombinationen aus Urlaubs- bzw. Geschäftsreisen.
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