Grünen-Mandatar Heinz Damm erklärte am Dienstag, man habe sich zu dem Misstrauensantrag entschlossen, weil Pack nicht aus eigenen Stücken die Konsequenzen für die Verluste tragen wollte. Von ursprünglich 40 Millionen Euro, die aus dem Verkauf der Sparkasse Hartberg-Vorau gewonnen worden waren, seien nur noch 32,5 Millionen Euro auf diversen Depots - weitere Verluste könnten nicht ausgeschlossen werden.
Pack erwartet sich Wiederwahl
Pack bezeichnete die Begründung der Opposition als "fadenscheinig" und sprach von lediglich 2,5 Millionen Euro Verlust. Seit 2005, als die Sparkasse veräußert wurde, werde Wahlkampf betrieben und "da kommen solche Dinge vor", sagte der Bürgermeister über den Misstrauensantrag. Er wies nochmals daraufhin, dass die Veranlagungsform des Sparkassen-Erlöses seinerzeit mit 23 zu zwei Stimmen im Gemeinderat beschlossen worden war. Für die 2010 bevorstehende Gemeinderatswahl erwartet sich Pack die Wiederwahl, "aber das müssen die Menschen natürlich selber entscheiden".
Symbolbild
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