Sei sprunghaft!

Trampolinspringen für die perfekte Silhouette

Gesund
02.02.2009 16:24
Trampolinspringen ist ein absoluter Geheimtipp mit hohem Spaßfaktor in Sachen Traumfigur. Das Auf-und-ab-Hüpfen lässt die Kilos nur so purzeln, trainiert rückenschonend die gesamte Muskulatur, beschleunigt den Stoffwechsel und aktiviert den Lymphfluss. Typisch weibliche Problemzonen an Bauch, Po und Beinen werden schon nach wenigen Wochen sichtbar fester. Nur zehn Minuten täglich wirken gegen Cellulite genauso gut, als würdest du dreimal die Woche 30 Minuten laufen. Und das Beste: Mit einem Minitrampolin im Wohnzimmer kann uns der kalte Winter draußen gar nichts anhaben.

Minitrampoline gibt es schon seit den 1980er-Jahren, sie erleben aber jetzt wieder eine wahre Renaissance. Denn wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass das ausgelassene Hüpfen nicht nur ein toller Fatburner (bis zu 800 Kilokalorien in 45 Minuten!) ist, sondern auch noch Kondition, Koordination und Gleichgewichtssinn trainiert. Ganz nebenbei wird auch die Lebensfreude geweckt und die Konzentrationsfähigkeit gestärkt. Frauen werden besonders die Straffung des Bindegewebes schätzen, was zur perfekten Silhouette beiträgt.

Minitrampoline bekommst du in jedem Sportgeschäft. Sie bestehen üblicherweise aus einem Metallrahmen, in den mit Stahlfedern eine elastische Sprungmatte gespannt ist. Die Beine des Trampolins lassen sich zumeist abschrauben, so verschwindet das Fitnessgerät schnell unterm Bett oder hinter dem Kasten, wenn du es nicht brauchst.

So wirst du sprunghaft:

  • Wenn du dein Minitrampolin zum ersten Mal ausprobierst, versuche erst einmal, die richtige Körperspannung herauszufinden, die du brauchst, um dich sicher auf der federnden Matte zu fühlen. Am besten – so bist du gleich aufgewärmt – marschierst du erst einmal mit schwingenden Armen auf dem Trampolin.
  • Dann mit kerzengeraden Sprüngen in der Mitte des Trampolins beginnen. Wenn du dich sicher fühlst, kannst du  zum Beispiel Freudensprünge zu machen. Arme in die Höhe strecken, Beine anwinkeln. Mit der Zeit Twistbewegungen einbauen. Das heißt, abwechselnd Arme und Beine in gegengesetzte Richtungen drehen.
  • Anfänger werden möglicherweise bald aus der Puste sein. Aber Dranbleiben! Wer am Anfang mindestens dreimal die Woche 15 Minuten hüpft, wird schon bald fit wie ein Turnschuh sein! Danach langsam die Trainingszeit steigern.

Vorsicht: Wenn du nach dem Training wieder festen Boden unter den Füßen hast, könnte es sich zuerst ein wenig wacklig anfühlen.

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