Grundsätzlich sind auch diesmal alle dafür. "Eine begleitende Studieneingangsphase im ersten Semester mit viel Kontakt zur Wirklichkeit", meint Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer zu dem Vorschlag.
Längerfristige Beobachtung
SPÖ-Bildungssprecher Karl Frais sieht die seriöse Schulaufsicht gefordert: "Der Direktor oder eine kleine Kommission muss den Kandidaten einen bestimmten Zeitraum lang beobachten und Schwächen nennen. Wer sie nicht ausmerzt, bekommt keinen Vertrag mehr", schlägt er vor. Denn schon Maturanten zu beurteilen, wäre für den SPÖ-Politiker eine Ungerechtigkeit: Jeder muss freien Zugang haben und die Chance zum Anpassen bekommen. Die Tagesverfassung darf nicht entscheiden.
Schüler fordern freien Hochschulzugang
Auch die "Aktion kritische SchülerInnen" aus Linz fordert weiterhin einen freien Hochschulzugang sowie eine verstärkte pädagogische Ausbildung.
von Hedwig Savoy, "OÖ-Krone"
Symbolbild
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