Hilflos erfroren

Wanderer nach Sturz einsam gestorben

Oberösterreich
31.01.2009 18:37
Das Herumwandern war sein Lebenselixir - und es kostete ihm zuletzt auch das Leben: Der 82-jährige Alt-Bauer Franz Rumetshofer aus Pabneukirchen war am Dienstag in seiner Heimatgemeinde beim Verrichten der Notdurft gestürzt, eine Böschung hinabgekollert und dann hilflos und einsam erfroren.

Der schmächtige Mann, der unter dem Hausnamen "Schneidermichl" in der ganzen Gegend ein Begriff war, wurde am Samstag um 9.45 Uhr im Rahmen einer größeren Suchaktion gefunden. Laut Obduktion war er erfroren.

Berührend: Die Leiche lag unweit jener Stelle, wo Rumetshofer vor 82 Jahren zur Welt gekommen war. Sein Elternhaus steht aber längst nicht mehr.

Symbolbild

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