Stressfrei shoppen

Tipps fürs Einkaufen mit Kindern

Leben
29.01.2009 19:31
Speziell mit kleinen Kindern wird der Einkaufstrip in den Supermarkt schnell zum Spießrutenlauf. Kaum dreht man sich eine Sekunde um, schon landen etliche bunte, verführerische, meist absolut ungesunde und nicht kinderfreundliche Produkte im Einkaufskorb. Oder das halbe Geschäft wird in Schutt und Asche gelegt. Oder dein kleiner Spross ist überhaupt gleich mal ganz verschwunden. Mit einigen Tipps kannst du den Einkauf dennoch gut hinbekommen – hier erfährst du, wie das funktionieren kann.

Tipp 1 – Die richtige Zeit
Du solltest dann einkaufen gehen, wenn dies der Rest der Menschheit nicht auch gerade vorhat. Sprich: Vermeide die Stoßzeiten zu Mittag und unmittelbar nach Büroschluss. Denn dann ist in den Geschäften am meisten los und du brauchst lange, bis du dich überall durchgekämpft hast. Entsprechend größer ist auch die Gefahr, dass dein Kind Unsinn anrichten kann.

Tipp 2 – Für Beschäftigung sorgen
Dein Kind sollte gefüttert, somit satt und nicht durstig sein, so ist der Drang, nach Essbarem zu greifen, etwas gestillt. Dein Kind darf dabei ruhig auch im Geschäft etwas zu Essen oder Trinken bekommen, solange ihr in einem Supermarkt unterwegs seid. Auch kannst du deinem Kind ein Spielzeug in die Hand drücken, das es fasziniert.

Tipp 3 – Das Kind involvieren
Lass dein Kind mit einkaufen. In vielen Geschäften gibt es kleine Einkaufswägen für Kinder, die diese dann ganz stolz durchs Geschäft schieben. Lass dein Kind ein paar Dinge von der Einkaufsliste aus dem Regal nehmen, und vor sich her schieben – so hat es das Gefühl, voll eingebunden zu sein.

Tipp 4 – „Eins darfst du dir aussuchen“
Dass Kinder beim Anblick von leuchtenden Schokoladetafeln ganz große Augen bekommen, ist klar. Dass sie am liebsten alles mitnehmen würden natürlich ebenso. Dem kannst du aber einen Riegel vorschieben, indem sich dein Kind bei jedem Einkauf oder einmal pro Woche maximal ein Ding aussuchen darf. Das müssen auch gar keine Süßigkeiten sein: Kinderzeitschriften, ein Getränk, ein Joghurt – und schon steigt die Motivation, braver zu sein.

Tipp 5 – Nicht erpressen lassen
Manche Kinder greifen auch zu Schreitiraden, um ihren Willen durchzusetzen. Wichtig ist, dass du dich dadurch nicht erpressen lässt. Denn hat dein Kind einmal Erfolg damit, Schokolade zu „erschreien“, dann wird es das immer wieder tun. Ertrage die Attacke stoisch, und drohe deinem Kind an, es nicht mehr mitzunehmen. Zeigt es das Verhalten wieder, dann lasse es tatsächlich einige Male bei Großeltern oder Freunden, um die Einkäufe alleine zu erledigen.

Tipp 6 – Große Einkäufe alleine erledigen

Steht der Wocheneinkauf an, dann solltest du versuchen, dein Kind zu einem Babysitter abzuschieben, um das in Ruhe alleine erledigen zu können. Denn das kann sonst sehr leicht in Stress ausarten.
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(Bild: kmm)



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