"Ein kurzfristiger, massiver Auftragsrückgang von rund 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hat uns zu diesem harten Schritt gezwungen," so der Geschäftsführer von Wollsdorf Leder, Andreas Kindermann. Der Konzern musste auch in seinen steirischen Standorten Kurzarbeit einführen.
Startschuss fiel 2004 mit 45 Mitarbeitern
Für die Mitarbeiter in Wilhelmsburg ist die Schließung der Endpunkt einer wechselvollen Entwicklung: 2004 war das Gelände einer insolventen Lederfabrik übernommen, eine Million Euro investiert und die Lederproduktion für die Möbel- und Flugzeugindustrie aufgenommen worden. Damals war im Wilhelmsburger "Werk III" mit 45 Mitarbeitern begonnen worden, das frühere Wollsdorf-Management hatte 2005 große Pläne mit Produktionsvolumensteigerung und einer Aufstockung auf bis zu 110 Beschäftigte gehabt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.