Der 52-Jährige war des sexuellen Missbrauchs in zehn Fällen angeklagt, in vier davon wurde er schuldig gesprochen. Der Schulwart bekannte sich bei dem Prozess, für den drei Verhandlungstage notwendig waren, teilweise schuldig. Der Mann gab teilweise Berührungen an Kindern zu, jedoch seien diese nicht aus sexueller Absicht erfolgt. Zu den Vorfällen wäre es im Zuge von Rangeleien beziehungsweise im Spaß gekommen.
Angaben der Kinder per Video eingespielt
Der Prozess fand größtenteils unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Angaben der Kinder wurden auf Video aufgezeichnet und im Gerichtssaal eingespielt.
Ins Rollen gekommen war der Fall nach einem Selbstverteidigungskurs an der Volksschule im Mai des Vorjahres. Dabei wurden auch sexuelle Übergriffe thematisiert. In der Folge hätten einige Kinder einer Lehrerin von solchen Vorfällen berichtet.
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