Die AK kritisiert das seit Sommer. Auf dem Höhepunkt der Teuerung im Vorjahr hatte die AK auf den Österreich-Zuschlag aufmerksam gemacht. Inzwischen ist die Inflationsrate wieder gesunken, Konsumentenschützer forschten nach, ob sich dadurch etwas geändert hat. Testkäufe bei Welser und Passauer Filialen von Rewe, Billa, Penny, Lidl, Zielpunkt und Plus zeigten: Sowohl bei Markenprodukten als auch bei Eigenmarken sind die österreichischen Preise netto - bereinigt um die unterschiedlichen Steuersätze - weiterhin höher.
Baguettes besonders teuer
Spitzenreiter sind frische Baguettes mit 56,3 und Pommes frites mit 52,3 Prozent Preisunterschied. Fischstäbchen, Butter und Margarine sind bis zu 35 Prozent teurer, Toffifee bis zu 46,4 Prozent. "Eine reelle Begründung dafür gebe es nicht", wirft AK-Präsident Johann Kalliauer den Handelsketten vor.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.