Zerkratzte iPods

Kratzeranfällige iPods: Apple zahlt

Elektronik
26.01.2009 13:04
Apple hat sich nach einem langjährigen Rechtsstreit um kratzeranfällige iPod nanos nun auf einen Vergleich eingelassen: Insgesamt muss das Unternehmen von Steve Jobs 22,5 Millionen Dollar an geschädigte Konsumenten zahlen. Reich werden diese jedoch nicht, denn das Geld wird auf mehrere Millionen Kläger aufgeteilt.

Begonnen hat alles im Jahr 2005, als sich Käufer des iPod nano beschwerten, dass die Geräte bereits beim Einstecken in Hosentaschen oder dem Reiben an einer Jean zerkratzen. Die Klage folgte auf den Fuß. Apple hat sich nun auf einen Vergleich mit den Klägern geeinigt.

Im Zuge der Einigung bekommt jeder Betroffene 25 US-Dollar, wenn er kein Schutzetui für den iPod erhalten hat. War beim Kauf des Apple-MP3-Players ein solches Täschchen mitinbegriffen, schauen nur 15 Dollar für den Geschädigten heraus.
 
Da die genaue Anzahl der Entschädigunsberechtigten jedoch noch nicht feststeht, können sich diese Beträge ändern: Sollte nach der ersten Auszahlung noch Geld übrig sein, wird dieses unter den zu Entschädigenden aufgeteit. Maximal erhalten diese jedoch 37,5 bezeihungsweise 22,5 Dollar. Sollten die 22,5 Millionen dann noch immer nicht verbraucht sein, wird der Rest gespendet.

Trotz der Einigung auf den Vergleich weist Apple jede Schuld von sich. Das Unternehmen habe sich nur dazu entschieden, um einem langwierigen Prozess aus dem Weg zu gehen.

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