Nach blutigem Streit

Handelte es sich bei Messerstichen um Notwehr?

Niederösterreich
26.01.2009 18:08
Nach einer Attacke mit einem Bajonett in Petzenkrichen (Bezirk Melk) ist nun der mutmaßliche Täter von der Polizei vernommen worden. Der 28-Jährige sprach nach Angaben der Polizei von Notwehr. Das 31-jährige Opfer war jedoch nicht bewaffnet, was Zweifel an den Aussagen des Verdächtigen nährt.

„Bei den Angaben des 28-Jährigen dürfte es sich um Schutzbehauptungen handeln“, analysiert die Polizei. Der Mann befindet sich derzeit in der Justizanstalt St. Pölten.

Streit um Mädchen
Er hatte am Samstag einen 31-jährigen Bekannten durch zwei Stiche mit einem Bajonett schwer verletzt. Der Tat war ein Streit vorausgegangen, bei dem es offenbar um ein Mädchen ging. Es soll auch reichlich Alkohol im Spiel gewesen sein.

31-Jähriger außer Lebensgefahr
Das Opfer befand sich vorübergehend in Lebensgefahr, diese konnte durch eine Notoperation im Krankenhaus Amstetten aber gebannt werden.

Symbolfoto

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