Geld oder Polizei

Auf der Suche nach Rezepten gegen Einbrecher

Niederösterreich
26.01.2009 09:14
St. Pölten, Krems, Baden, Amstetten: Nach neuen Einbruchsserien ist das Thema Sicherheit wieder in aller Munde. Während Experten und Politiker noch streiten, ob 50 zusätzliche Beamte in der Landeshauptstadt für Ordnung sorgen könnten, nehmen auch die Coups in Firmen wieder zu. Die VP will gegensteuern.

Teurer Schmuck weg, alle Räume der Wohnung verwüstet - als ein Bürger aus St. Pölten von einem Ausflug heimkam, war sein Haus geplündert. Eine andere Bande nimmt, wie berichtet, bevorzugt Sportartikel mit. Besonders freche Diebe montieren von Autos sogar die Winterreifen ab.

Landeshauptstadt bleibt weiter Sorgenkind
In Baden fordern die meisten Parteien nach einer Einbruchsserie mehr Beamte oder die bessere Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Stadtpolizei. Und in Tulln geht - in Kooperation mit der Exekutive - auch ein Wachdienst Streife. In der Messestadt hat das bereits zu einer Verbesserung der Lage geführt, die Landeshauptstadt bleibt hingegen ein Sorgenkind: Die Kriminalitätsrate klettert weiter nach oben.

In anderen Regionen sieht VP-Sicherheitssprecher Gerhard Karner jedoch eine Erleichterung: "Landesweit ist die Kriminalität zuletzt um sechs Prozent gefallen. Da allerdings Einbrüche in Firmen im Gegensatz leicht zugenommen haben, gibt es für Sicherheitsanlagen eine Förderung von bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten".

Von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

Symbolfoto

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