"Ich lasse mich von der SP-NÖ und der AKNÖ nicht mundtot machen", stellte Karner in Anspielung auf eine Klage der Arbeiterkammer fest. Sein Ziel ist nach wie vor, "die Verwendung von AK-Geldern für SP-NÖ-Werbung" schonungslos aufzudecken. Auch die Rolle der Vereine "im Dunstkreis" der SP-NÖ und AKNÖ wie "Pro Konsument" und "Pro Niederösterreich" will Karner ganz genau durchleuchten.
Als Beispiele für den Missbrauch von AK-Geldern nannte Karner ein "klassisches Parteiinserat" mit dem ehemaligen SP-Landesrat Emil Schabl und dem AK-Logo sowie die Bewerbung von SP-NÖ-Chef Josef Leitner mit Telefon-Sprechstunden und einem Experten-Team. Der Landesgeschäftsführer des NÖAAB, Franz Piribauer, kündigte einen "umfangreichen Fragenkatalog im Kontrollausschuss in der Arbeiterkammer" an.
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