"Wir werden alles Menschenmögliche unternehmen, damit die Schmerzgrenze bei unseren Bahnkunden nicht getroffen wird", verspricht ÖBB-Personen-Regionalmanager Dipl.-Ing. Robert Struger. Was auch der für das Bauprogramm zuständige ÖBB-Masterplaner Dipl.-Ing. Horst Eibl bekräftigt: "Doch Auswirkungen und Einschränkungen im Bahnbetrieb sind da und dort natürlich unvermeidbar."
Totalsperren notwendig
Auch Totalsperren von Streckenabschnitten stehen am Fahrplan. Auf der Summerauerbahn (4.900 Pendler täglich) und auf der Pyhrnbahn (Bereich Wartberg - Nußbach) muss im April, auf der Mühlkreisbahn (5.200 Reisende täglich) im Juli und auf der Donauuferbahn (3.500 Fahrgäste) ab Grein in Richtung Donau abwärts von Oktober bis Dezember ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden.
Zehn Minuten Verspätung
Zehn Minuten Verspätung planen die ÖBB im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Westbahn im Raum Linz und Vöcklabruck ein, ebenso ab April auf der täglich von 11.500 Fahrgästen genutzten Strecke Wels - Passau. Die ÖBB, die in Oberösterreich im Vorjahr ein stolzes Fahrgast-Plus von 19 Prozent einfuhren, wollen mit Info-Kampagnen um Verständnis werben.
Symbolbild
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