"Auch zunächst kleine Pfotenverletzungen können für die Tiere sehr schmerzhaft werden", sagt Martina Schnell, Referentin für Heimtiere bei der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten". "Hinzu kommt, dass Hunde nach einem Spaziergang oft ihre Pfoten sauber lecken und das Streusalz so in den Hundemagen gelangt - wo es zu Magenschäden führen kann." Jeder kann aber viel dazu tun, dass dem Tier im Winter nichts passiert. Folgende Maßnahmen schützen:
Und wenn die Hundepfoten bereits verletzt sind? Martina Schnell: "Hier hilft die regelmäßige Anwendung einer guten Heilsalbe oder ein Desinfektionsmittel. Damit das Tier nicht gleich alles wieder ableckt, kann man ihm etwas zu knabbern geben, zum Beispiel einen Büffelhautknochen oder Ochsenziemer."
Besondere Vorsicht gilt bei Spaziergängen an zugefrorenen Gewässern: Derzeit ist die Eisdecke noch sehr dünn und es besteht Einbruchgefahr.
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