Eastwoods aktueller Film "Der fremde Sohn" gilt als Anwärter für einige Oscar-Nominierungen - nicht zuletzt wegen der Leistung von Angelina Jolie, die als verzweifelte Mutter um ihren verschwundenen Sohn kämpft. "Mir ist es bei manchen Szenen eiskalt den Rücken hinuntergelaufen", sagt Eastwood. "Angelina ist wirklich eine der besten Schauspielerinnen unserer Zeit."
Wie schon in "Mystic River" geht es auch in dem neuen Drama um Kindesmisshandlung. "Kindesmisshandlungen sind eines der grausamsten Verbrechen der Menschheit", sagt Eastwood. "Ein Thema, das mich als Vater besonders berührt."
Seine Kinder - Eastwood hat sieben Kinder von fünf Frauen - seien für ihn eine Art Jungbrunnen: "Sie geben mir die Möglichkeit, die Welt auch mal durch jüngere Augen kennenzulernen. Ich habe es nie bereut, mit 66 noch mal Vater geworden zu sein."
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