Die Täter schlugen in der Zeit von Februar bis September 2008 unter anderem in den niederösterreichischen Gemeinden Langenlois, Strasshof, Klosterneuburg und Neulengbach zu. Dabei haben sie sich auf Einbrüche in Supermärkte spezialisiert.
Nächtelange Inspektionen
Sie sollen die jeweils etwa 900 Kilogramm schweren Tresore aus der Verankerung gerissen, in die Kühlräume gebracht und in mehrstündiger Arbeit aufgeschnitten haben. Um jeglichen Kontakt mit Lieferanten, Anrainern oder Wachdiensten zu vermeiden, sollen die Täter schon Nächte zuvor die Tatorte ausgekundschaftet haben.
310.000 Euro erbeutet
Auch in der Steiermark, Wien, Oberösterreich und Kärnten (siehe Bild) hat die Bande Einbrüche verübt. In Summe wird der Gruppe vorgeworfen, insgesamt 310.000 Euro erbeutet und dabei einen Sachschaden von 50.000 Euro verursacht zu haben.
Die Tresorbande besteht laut Sicherheitsbehörden aus fünf georgischen Asylwerbern zwischen 28 und 40 Jahren, die in Wien leben.
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