Bibbern und Frieren

Der Winter hat Oberösterreich fest im Griff

Oberösterreich
11.01.2009 09:07
Zwei Gesichter hat die andauernde beißende Kälte in Oberösterreich. Wintersportler freuen sich über zugefrorene Seen, weil es im Gegensatz zum Skifahren endlich auch billigere Sportmöglichkeiten gibt, die Spaß machen. Doch die tiefen Temperaturen können auch gefährlich werden. Wer stürzt und nicht mehr aufstehen kann, erleidet schnell Erfrierungen.

Wieder ist es das Mühlviertel, das mit den tiefsten Temperaturen Oberösterreichs zu kämpfen hat. Erneuter Rekordhalter Freistadt brachte es am Samstag auf minus 14,5 Grad - das ist nur 0,1 Grad wärmer als der Kältehöhepunkt am Freitag. Doch die Oberösterreicher jammern nicht, im Gegenteil: Sie strömen warm eingepackt hinaus in die frische Luft. Denn bei strahlendem Sonnenschein hält es nur die ärgsten Stubenhocker drinnen. Überall die gleichen Bilder: Eishockeymatches, Eistockschießern und Eisläufer auf den Seen, die anderen tummelten sich auf den Pisten.

Verkauf im Freien bei minus 10,6 Grad
"Da haben wir schon Schlimmeres überlebt", meint auch die 69-jährige Maria Fürst, die am Südbahnhofmarkt in Linz bei minus 10,6 Grad ihre Waren verkauft.

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