Der 45-Jährige hatte sich am sogenannten Gaisloch verstiegen und rief gegen 17.30 Uhr mit seinem Handy bei der Polizei um Hilfe. Er konnte seine Koordinaten bekanntgeben, "was die Suche in diesem hochalpinen Gelände wesentlich erleichterte", so die Angaben von "144 - Notruf Niederösterreich".
Notarzt kam mit Seilbahn, Ski-Doo und zu Fuß
Nachdem ein Hubschrauber den 45-Jährigen geortet hatte, machten sich die Bergretter sofort auf den Weg zu dem Opfer. Als die Helfer den Ungarn fanden, war er bereits ziemlich erschöpft, es wurde daher ein Notarzt nachgefordert. Das Team des Roten Kreuzes Neunkirchen fuhr mit einer Sonderfahrt der Raxseilbahn bis zur Bergstation, von dort ging es per Ski-Doo weiter.
Die letzte Strecke war dann nur mehr per einstündigem Fußmarsch mit Schneeschuhen möglich. Der Bergsteiger wurde inzwischen von der Bergrettung mit Traubenzucker gestärkt und dann noch vom Notarzt mit einer Glucoseinfusion versorgt. Der Ungar wurde schließlich ins Landesklinikum Neunkirchen eingeliefert.
Symbolfoto
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