"Nation braucht es"

Flynt fordert Staatshilfe für US-Pornoindustrie

Viral
08.01.2009 13:43
Nach Banken und Autofirmen fordert jetzt auch die US-Pornoindustrie staatliche Finanzhilfen. Laut CNN wollen Larry Flynt, legendärer Herausgeber des "Hustler"-Pornomagazins, und der Chef der Firma "Girls Go Wild", Joe Francis, den Kongress um Finanzspritzen von 5 Milliarden Dollar (umgerechnet 3,7 Mrd. Euro) für die Branche bitten.

"Es ist Zeit für den Kongress, den sexuellen Appetit Amerikas wieder aufzufrischen. Der einzige Weg dahin ist die Unterstützung der Pornoindustrie - und zwar rasch", meinte Flynt, der unter anderem mit dem Zitat berühmt wurde: "Die Vagina einer Frau hat so viel Persönlichkeit wie ihr Gesicht."

Alle möglichen Unternehmen ersuchten um Geld, zitiert CNN Flynts Sprecher Owen Moogan. Die Pornoindustrie sei genauso von der Wirtschaftskrise betroffen wie alle anderen Branchen. Daher solle die Regierung in Washington "aktiv das Überleben und das Wachstum der (Porno-)Industrie unterstützen".

"Bedürfnis einer Nation"
Zugleich räumten Flynt - 66, schwer krank und nach einem Attentat vor 30 Jahren an den Rollstuhl gefesselt - und Francis ein, dass ihre Branche nicht finanziell gefährdet sei, es gehe vielmehr um das "Bedürfnis einer Nation". Angesichts der Wirtschaftskrise seien die Amerikaner zu depressiv, um sexuell aktiv zu sein, erläuterte Flynt.

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