Die besorgten Besitzer haben alles versucht, um die Katze aus dem Auto zu locken. Vergebens, hatte sie sich doch über bzw. unter mehreren Rohrleitungen schlangenlinienförmig zwischen Motor und Innenraumdämmung verfangen.
Schließlich blieb den Besitzern nichts anderes übrig, als die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Krems in Anspruch zu nehmen. Drei Mann rückten kurze Zeit nach der Alarmierung mit einem Wagen aus, um der Katze zu Hilfe zu eilen.
Fahrzeug mit Hebekissen angehoben
Doch die Rettungsaktion gestaltete sich außerst schwierig und langwierig. Da eine Bergung von oben nicht möglich war, verschafften sich die Einsatzkräfte von unten her einen Zugang zur Katze (kleines Bild): Um besser an Lara heranzukommen und eventuell enge "Rettungslöcher" zu erweitern, wurde das Fahrzeug mit Hebekissen angehoben und gesichert. Ein Mann konnte so unter den Motorraum bis zu Lara vordringen und versuchte, die Katze vorerst zu beruhigen.
Rettung erst nach teilweiser Demontage möglich
Trotz Demontage von diversen Verkleidungsblechen und der Zuhilfenahme von ihrem Lieblingsfutter als Lockmittel war der Freiraum jedoch noch immer zu klein, um Lara aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Nach unzähligen Versuchen, als Lara dann eine stützende Hand von unten bekam und somit wieder "Boden unter den Pfoten" hatte, konnte sie sich mit ein wenig Nachdruck an den Bremsscheiben vorbei durch den rechten Radkasten wieder befreien.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Krems
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