Die Burschen wollten einen "Super-Böller" bauen. Deshalb erstand der 18-Jährige in einer Waffenhandlung zur Vogelabwehr in der Landwirtschaft vorgesehene Pyro-Munition. Seine beiden jüngeren Brüder bauten dann die Höllenmaschine aus einer Spraydose. Bevor sie den Sprengsatz in der Nacht auf Sonntag zündeten, verständigten sie noch andere Jugendliche von dem geplanten "großen Knall".
Verletzt wurde bei der Explosion niemand, allerdings gingen mehrere Glasscheiben zu Bruch. Die Burschen dürften die Wirkung des Sprengsatzes völlig unterschätzt haben. Als sie sahen, was sie angerichtet hatten, flüchteten sie. Die Zuseher suchten ebenfalls das Weite. Die Verdächtigen werden nun wegen schwerer Sachbeschädigung sowie wegen fahrlässiger Gefährdung durch Sprengmittel angezeigt.
Symbolbild
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