Hinter Gittern

Einbrecherbanden gefasst – auch in OÖ aktiv

Oberösterreich
09.12.2008 18:37
Unter Federführung von Polizisten in Niederösterreich sind vier Einbrecherbanden ausgeforscht worden. Moldawier, Ungarn und Russen sollen insgesamt etwa 60 Coups verübt haben. Zwölf Personen sind in Haft, der Schaden beläuft sich auf mindestens 400.000 Euro, gab Niederösterreichs Sicherheitsdirektor Franz Prucher am Dienstag bekannt.

27 Einbrüche in Firmen, Lager- und Wohnhäuser sowie Autodiebstähle sollen auf das Konto von fünf Moldawiern gehen. Die Männer sollen im Juni und Juli dieses Jahres ihr Unwesen in den Bezirken St. Pölten, Krems, Neunkirchen, Mödling, Baden, Melk, Zwettl, Waidhofen an der Thaya, Horn und Kirchdorf an der Krems getrieben haben.

Umtriebige Banden
In Nieder- und Oberösterreich, im Burgenland sowie in Deutschland seien vier Ungarn im Alter von 23 bis 38 Jahren aktiv gewesen. 15 Wohnhauseinbrüche, sieben Coups in Lagerhallen sowie fünf in Firmen werden den Verdächtigen zur Last gelegt. Die Männer hätten bei den Straftaten, die ab Mitte Juli verübt worden seien, ausschließlich Bargeld und Schmuck erbeutet.

Drei Russen sollen Einbrüche in Niederösterreich und in Wien verübt haben. Zum Verhängnis wurden den Verdächtigen ein Coup in Purkersdorf (Bezirk Wien-Umgebung) am 24. November. Dabei waren die Kriminellen laut Polizei in ein Bürogebäude einer Firma eingestiegen. Die Männer (20 bis 25 Jahre alt) hätten mehrere Laden aufgebrochen und Bargeld, eine Digitalkamera sowie 206 Begutachtungsplanketten gestohlen. Bei einer Kontrolle wenig später wurden die Kriminellen gefasst, im Zuge der Erhebungen kamen weitere Straftaten ans Tageslicht.

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