Die Sonntagszeitung "Mail on Sunday" hatte die Fotos am 19. Oktober dieses Jahres veröffentlicht, jedoch ohne den Star zu kontaktieren. Der Anwalt der US-Sängerin, Matthew Nicklin, sagte, dass bis zu diesem Tag keinerlei Fotos von der Hochzeit selbst veröffentlicht wurden. Die "Mail on Sunday" hatte dann jedoch elf Fotos publiziert. Fünf Millionen Pfund entsprächen dem Wert der Bilder, sagte Nicklin. Die Zeitung hätte dafür 5.000 Pfund bezahlt und zugegeben, die Privatsphäre und Urheberrechte verletzt zu haben.
Die Bilder der "vollkommen privaten" Veranstaltung am 22. Dezember 2000 habe ein Innenarchitekt heimlich kopiert, als er in Madonnas Haus in Beverly Hills arbeitete. Das Gericht entschied im Grundsatz für die Sängerin. Eine endgültige Entscheidung über die genaue Summe der Entschädigung soll im kommenden Jahr fallen.
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