Ein ehemaliger Angestellter berichtete einer englischen Zeitung, dass vor wenigen Tagen ein erboster Vater einem Weihnachtsmann an den Kragen wollte, da er sich ungerecht behandelt fühlte. Der Mann hatte sich mit seinem Kind über vier Stunden in einer Schlange angestellt, nur um ein Foto von seinem Sohn mit Santa Claus zu bekommen. Dieser weigerte sich allerdings, den Kleinen auf den Schoß zu nehmen, woraufhin der Vater Rot sah.
Drei Elfen verprügelt
Ein weiterer Mitarbeiter berichtete, dass es in letzter Zeit immer wieder zu verbalen Übergriffen von Besuchern auf die Angestellten gekommen sei. "Ich arbeite hier seit 20 Jahren, aber so viele Beschwerden innerhalb so kurzer Zeit hat es noch nie gegeben", wird der Mann zitiert. Außerdem seien in den letzten Wochen zumindest drei Elfen und drei Sicherheitsleute verprügelt worden.
Hohe Preise – wenig Leistung
Mit ein Grund für die steigende Aggression der Besucher könnte sein, dass die doch sehr geschmalzenen Preise (der Eintritt kostet umgerechnet 30 Euro) teilweise in keinem Verhältnis zu den gebotenen Leistungen stehen. Viele erzürnte Besucher haben in ihren Beschwerden den Themenpark als "besseren Flohmarkt" mit einer stillgelegten Eislaufbahn und einem "Rudel Huskies auf einem Schlammfeld" beschrieben.
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