Auftragsrückgang

Motorenschmiede Rotax muss 69 Jobs streichen

Oberösterreich
03.12.2008 09:26
14 Prozent weniger Aufträge hat Rotax heuer bekommen, für nächstes Jahr wird mit einem Rückgang von weiteren 22 Prozent gerechnet: Die seit 50 Jahren erfolgreiche Motorenschmiede in Gunskirchen, die gerade erst zum Innovationszentrum des weltweiten BRP-Konzerns wurde, muss Jobs reduzieren.

Sparmöglichkeiten wie Abbau von Urlauben, verlängerte Weihnachtsruhe und sieben Wochen Kurzarbeit in Teilbereichen ab Jänner wurden bereits ausgeschöpft. "Nun sollen in dem 1.000-Mitarbeiter-Betrieb 69 Stellen gestrichen werden", erklärt Rotax-Geschäftsführer Gerd Ohrnberger. Zum Teil werden befristete und durch Pensionierungen frei werdende Stellen nicht nachbesetzt, es wird aber auch echte Kündigungen geben, für die mit dem Betriebsrat bereits ein Sozialplan vereinbart wurde.

Investitionen werden verschoben
Nach der Errichtung des Innovationszentrums des BRP-Konzerns in Gunskirchen sollen auch Investitionen verschoben werden. Ohrnberger versichert zwar, dass später weiter investiert werde, es sei aber keine seriöse Prognose der Weltwirtschaftslage möglich.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele