"Grundsätzlich traue ich jedem meiner Kandidaten alles zu", so "Millionenshow"-Moderator Armin Assinger, als er seine Kandidaten begrüßte. Was die Vorbereitung betraf, waren sich die Ratefüchse einig: "Man kann sich nicht wirklich vorbereiten. Ich hab mir zwar wieder mal den Atlas angeschaut, aber so wirklich kann man sich nicht vorbereiten", so Maggie Entenfellner, die sich selbst nicht als Spielerin bezeichnen würde und lieber auf Nummer sicher setzt. Auch Matthias Steiner, Olympiasieger im Gewichtheben, der für seine beruflichen Erfolge hart kämpfen musste, sieht sich selbst nicht als Zocker: "Ich bin nicht der Typ, der sich aufs Glücksspiel verlässt. Lieber ein bisschen schuften dafür, dann weiß man auch, wofür man es verdient hat."
So manchen Kandidaten der "Millionenshow" mag es vielleicht beruhigen, dass selbst bei Teilnehmern, die auf der Bühne quasi zu Hause sind, vor einem solchen Auftritt die Nerven blank liegen. Gregor Seberg, der seine Schauspielerkollegin Lilian Klebow als "Britney-Spears-wer-wann-warum-mit-wem-Joker" ausgewählt hatte, gestand bei der Aufzeichnung: "Ich bin schon nervös, obwohl das Ganze unter dem Deckmäntelchen läuft, Spaß zu haben für einen guten Zweck. Aber gerade, wenn man über ein gesundes Maß an Halbwissen verfügt, ist man schon ein bisschen nervös."
Brigitte Neumeister, für die ihr Ehemann ihr größter Gewinn überhaupt ist, sah das ähnlich: "Ich habe vor allen Fragen Angst, denn ich bin draufgekommen, dass es so viele Wissensbereiche gibt, derer man sich im Alltag nicht bewusst ist. Aber wir sollten das alles mit sehr viel Spaß machen, damit wir nicht nur was Gutes tun, sondern die Leute auch Spaß haben." Und auch für Schauspieler, Sänger und Ex-"Dancing Star" Marc Pircher stand der gute Zweck im Vordergrund: "Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Sendung etwas bringt, und deshalb ist es schön, dass es so etwas gibt."
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