Querschläger?

Bauer wird von Schrotkugeln getroffen

Oberösterreich
26.11.2008 09:44
Sein Jagdeifer hätte einem Bauern aus Dietach beinahe das Augenlicht gekostet: Der 54-jährige Franz G. stand 25 Meter von einem Steyrer Jäger entfernt, als dieser auf einen Hasen schoss. Eine Schrotkugel traf G. ins Knie, die zweite bohrte sich aber einen Zentimeter tief ins Lid, knapp oberhalb des Sehnervs!

"Der Hase war außerhalb der Schützenlinie, dann ist er auf mich zugelaufen. Der Jäger hat den Hasen eh getroffen, da gibts nix. Aber mich haben zwei Kugeln erwischt. Eine ist oberhalb vom linken Augenlid einen Zentimeter tief ins Fleisch eingedrungen. Die hat der Arzt im Steyrer Spital dann mit der Pinzette herausgeholt. Die zweite hat mich oberhalb vom rechten Knie erwischt, da musste ich mit drei Haft genäht werden", erzählt Franz G. aus Dietach: "Es war sicher Randschrot, kein Geller, sprich Querschläger."

Schütze ist überzeugt: es war Querschläger
Vom Gegenteil ist der 57-jährige Waidmann Herbert S. aus Steyr überzeugt: "Ich habs ausgemessen: Das können nur Geller gewesen sein". Treiber leben generell gefährlich: Er vor kurzem war auch in Münzbach ein Treiber getroffen worden.

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