Grenzkontrollen

Friaul will gegen illegale Einwanderer vorgehen

Niederösterreich
21.11.2008 12:21
Die oberitalienische Region Friaul will gegen illegale Einwanderer vorgehen und hat deshalb die Regierung in Rom zur Unterzeichnung eines bilateralen Abkommens mit Österreich aufgerufen. Als Modell solle die Konvention dienen, die Italien und Slowenien für gemeinsame Grenzpatrouillen unterzeichnet haben.

Die Zahl der illegalen Einwanderer, die über Österreich nach Italien drängten, habe stark zugenommen. "Allein vergangene Woche sind aus Österreich um die 100 Menschen nach Italien gekommen.

Die Prozeduren zur Abschiebung sind langwierig. Es dauert bis zu einen Monat, bis die illegalen Immigranten abgeschoben werden können, was hohe Kosten für die Region Friaul bedeutet", sagte das für die Sicherheit zuständige Mitglied des friaulischen Regionalrats, Federica Seganti. Daher sei eine Verstärkung der Zusammenarbeit mit Österreich zur Grenzkontrolle dringend notwendig.

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