In der Schutzverordnung, die Jennifer Garner gegen ihren Stalker erwirkt hat, wird dem Mann ein „zwanghaftes und beunruhigendes Verhalten“ attestiert. Steven Burky habe der Schauspielerin „Päckchen und Briefe mit wahnhaftem und paranoidem Inhalt“ geschickt und sei ihr „durch das ganze Land gefolgt“.
Der Mann muss nun zu Garner und ihrer Familie mindestens 100 Meter Abstand halten. Außerdem darf er keine Schusswaffe besitzen. „Er ist mittlerweile auf meinem privaten Anwesen aufgetaucht und hat immer wieder betont, dass er davon überzeugt ist, dass er eine Vision von Gott bekam, in der ich auf eine Art und Weise verfolgt werde, die in meinem Tod resultieren könnte“, erzählt Garner.
Brief mit Todesdrohung und Raiserklinge
Nicht viel besser geht es der Schweizer TV-Moderatorin Michelle Hunziker. Nachdem sie nun mehrere Monate ihre Ruhe hatte, haben sich zwei ihrer drei Ex-Stalker zurückgemeldet. „Ich habe wieder Post gekommen. Es ist bereits die x-te Drohung eines Mannes, der mir im letzten Frühling mit dem Tod drohte und eine Rasierklinge mitschickte“, erzählte die 31-Jährige, die seit Jahren in Italien lebt, der „Glückspost“. Von einem anderen Mann erhält sie Briefe aus dem Ausland. Der dritte im Bunde hat sich zum Glück nicht mehr gemeldet. „Die Mühlen der Justiz mahlen langsam. Solange die Revisionsverfahren nicht abgeschlossen sind, können sie mich weiter bedrohen“, so Hunziker.
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