Abwärts

LASK verliert auch gegen Sturm Graz – 0:3

Oberösterreich
13.11.2008 09:56
Der LASK hat am Mittwoch in der 17. Runde der Fußball-Bundesliga das Heimspiel gegen Sturm Graz mit 0:3 (0:1) und damit auch das sechste Spiel in Serie verloren. Während die Grazer dank ihres sechsten Erfolgs en suite mit 35 Zählern bereits auf den zweiten Tabellenplatz vorgestoßen sind und nur noch zwei Punkte hinter Salzburg liegen, wartet der LASK seit bereits fünf Spielen bzw. 450 Minuten auf einen Treffer.

Sturm-Kapitän Mario Haas führte mit einem Kopfballtreffer bereits in der vierten Minute die Vorentscheidung herbei, Marko Stankovic machte in der 80. Minute den Triumph der Foda-Elf perfekt, ehe Scherrer in der Nachspielzeit den Endstand fixierte (94.). Auch bemühte und im Vergleich zu den letzten Partien verbesserte "Athletiker" konnten die schwarze Serie nicht abwenden, in der Innenverteidigung verzichtete man überraschend auf den zuletzt schwächelnden Routinier Michael Baur. Laut Club-Präsident Reichl kümmert sich der 39-Jährige in seiner Tiroler Heimat um "Privates", Trainer Lindenberger erklärte lediglich, man habe die Entscheidung "gemeinsam" getroffen.

Haas eröffnete die Partie mit einem Paukenschlag, segelte schon in der vierten Minute nach einer gefühlvollen Flanke von Muratovic zum Flugkopfball und der Grazer Führung - die zugleich den zehnten Saisontreffer des "Oldies" bedeutete. Im Gegenzug scheiterte Salmutter alleine vor Gratzei, die Partie blieb in der Folge flott. Der LASK, bei dem Wisio anstelle Baurs in die Innenverteidigung gerückt war, agierte ambitioniert, war sichtlich um Wiedergutmachung bemüht. Chancen von Mayrleb (Kopfball, 27.), Vastic (33.) und Wisio (44.) legten davon ebenso Zeugnis ab, wie zweimal Elferalarm im Grazer Strafraum durch Vastic bzw. Klein.

8.100 Fans erlebten nach dem Seitenwechsel ein nur noch mäßiges Spiel, in dem Unsicherheiten auf beiden Seiten sichtbar wurden. Pichler, der in der 67. Minute für Mayrleb kam, sorgte zwar für etwas Schwung und zwei Chancen für die Hausherren, spätestens nach der Roten Karte in der 76. Minute für Saurer, der Hlinka gefällt hatte, erlahmten die Bemühungen der Oberösterreicher aber sichtlich. In der 80. Minute führten die Steirer schließlich die endgültige Entscheidung herbei. Wieder war es eine Flanke von Muratovic, wieder ein Kopfball - diesmal aber von Stankovic - der den Weg in Cavlinas Kasten fand. Der nur zwei Minuten zuvor eingewechselte Scherrer machte den klaren Sieg in der 94. Minute perfekt - der 21-Jährige traf vom Sechzehner via Innenstange.

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