Warten auf Freiheit

Beute erst später gefunden – Gauner frei

Oberösterreich
07.11.2008 09:12
Die Ermittler kleben vor Wut an der Decke. Da haben sie einmal zwei Dämmerungseinbrecher bei Asten gefasst. Und dann mussten die beiden Rumänen (37 und 42 Jahre alt) wieder freigelassen werden. Nur, weil die weggeworfene Goldbeute erst nach 49 Stunden gefunden wurde - 60 Minuten, nachdem die gesetzliche Maximalfrist für die Anhaltung abgelaufen war.

Die Beamten der Autobahnpolizei Haid hatten bei der Verfolgung gesehen, dass aus dem Auto der Rumänen etwas hinausflog - jene sechs Golddukaten, die zuvor in Asten gestohlen worden waren. Doch die Münzen kullerten in einen Kanal, waren weg. Die Rumänen lachten sich eins und zählten nur die Minuten, bis die 48 Stunden vorbei waren. Da bei ihnen keine Beute gefunden wurde, durften sie heimgehen.

Beute im Kanal
Die offizielle Suche war zwar schon vorbei, aber den Beamten ließ es keine Ruhe und sie schauten nochmal nach - auch im Kanal. Und fanden endlich die Beute. Doch da waren die Rumänen schon weg. Sie und ihre Dämmerungs-Gauner-Komplizen sind wieder aktiv: In Steyr sahen Zeugen vier Männer flüchten, die vier Häuser geplündert hatten. Auch in Dietach, Micheldorf und Marchtrenk schlugen sie zu. Beute: mehr als 20.000 Euro.

Symbolbild

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