Es gilt die Unschuldsvermutung: Laut Polizei soll der Serbe, der sich selbst als Russe bezeichnete und unter diesem Spitznamen in der Innstadt bekannt ist, vom 18. Mai 2006 bis zum 5. November, also dem Tag seiner Verhaftung, als Finanzdienstleister für Großprojekte wie den Bau einer Suppenfabrik Finanzierungen vermittelt haben. Diese Vorhaben bewegten sich alle in einer Größenordnung ab zehn Millionen Euro.
1,8 Millionen kassiert
Der Verdächtige soll für seine Dienste von drei Unternehmen 1,8 Millionen Euro kassiert haben, dann aber die ausgemachte Vermittlung aus nichtigen Gründen verweigert haben. Der 57-Jährige bestreitet alle Vorwürfe. Für ihn könnte es nach bisherigem Ermittlungsstand aber ziemlich eng werden, da er für seinen angeblichen Reichtum gefälschte Fondsbestätigungen vorgelegt haben soll.
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