Zum Hintergrund: Die Umsatzentwicklung bei Unito-Österreich ("Otto"-und Universalversand) ist zwar insgesamt positiv, aber bei textilen Kleinteilen gibt's rückläufige Mengen. Betroffen ist der Standort Kalsdorf. Zudem läuft gerade eine Evaluierung: Der Unito-Konzern nimmt Europas Logistikzentren unter die Lupe; der Standort Kalsdorf ist so gefährdet - siehe auch Bericht in der Infobox.
Hozapfel: "Nächste Woche gibt mir die Konzernleitung bekannt, welche Mitarbeiter gehen müssen. Wir rechnen mit rund 60." Bei insgesamt 350 Beschäftigten sind das 17 Prozent!
"Geduld und Verständnis"
Ein Mitarbeiter-Aushang der Geschäftsführung trägt auch nicht gerade zur besseren Stimmung bei. Darin heißt es, dass man eine schonende Anpassung des Mitarbeiterstandes an die abgesenkte Mengensituation erreichen wolle. Man bittet "um Geduld und Verständnis", bis das exakte Vorgehen geklärt sei.
von Gerald Richter, "Steirerkrone"
Symbolbild
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