"Lieber jetzt Geld in die Hand nehmen und aktiv handeln, als in den nächsten Jahren Arbeitslosigkeit verwalten", meinte Tumpel. Laut Finanzministerium steige die Arbeitslosigkeit in den nächsten drei Jahren von knapp 200.000 auf über 300.000.
"Der Schutz der Arbeitsplätze hat jetzt oberste Priorität", sagte Tumpel und forderte eine Entlastung der Arbeitnehmer, um die Kaufkraft zu stärken, die Erhöhung und das Vorziehen öffentlicher Investitionen in Bereiche wie Bildung und Infrastruktur sowie aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen.
"Erfolgreichen Weg fortsetzen"
"Die österreichische Wirtschaftspolitik hat sich in den letzen Jahrzehnten immer dadurch ausgezeichnet, dass wir im internationalen Vergleich eine niedrige Arbeitslosenrate verzeichnen konnten. Das war ein Garant für eine positive Entwicklung in unserem Land. Wir müssen jetzt alles daran setzen, dass wir diesen erfolgreichen Weg fortsetzten", so Tumpel.
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