Die Gemeinde fühlt sich nämlich schwer im Stich gelassen: Obwohl das Bad das einzige im gesamten Bezirk Rohrbach ist, beteiligt sich keine einzige andere Gemeinde an den Kosten. Die hohen Energiekosten und eine "drohende" Sanierung tun ihr übriges - der Pächter wird mit Jahresende dem Bad den Rücken kehren.
Der Gemeinde hat das Hallenbad bisher rund zwei Millionen Euro an Zuschüssen gekostet.
Forderung an Nachbarn
Bürgermeister Dominik Reisinger verlangt jetzt in deutlichen Worten eine Beteiligung der Nachbargemeinden. Die Bewohner würden das Bad ja schließlich auch benutzen, so Reisinger. Auch eine Landesförderung wäre für die Sanierung nötig. Der Betrieb ist nur noch bis Ende des Jahres gesichert. Bis längstens Februar könne die Gemeinde noch einen Notbetrieb aufrecht erhalten.
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