Hintergrund für den rasanten Anstieg der Energiepreise ausgerechnet jetzt zu Beginn der kalten Jahreszeit: Die Gaspreise - durch Verträge mit Russland geregelt - sind an den internationalen Rohölmarkt gekoppelt.
Und was wir im Sommer mit den Spritpreisen mitmachen mussten, erleben wir jetzt bei der Energie. Fazit: 300.000 Österreicher könnten es sich schon bald nicht mehr leisten, ihre Wohnung warm zu halten. Robert Staudinger, Wirtschaftsexperte der Arbeiterkammer Niederösterreich, fordert daher: "Runter mit den Preisen!"
Und die haben es derzeit je nach Bundesland ganz schön in sich:
Der Grund für die Preisdifferenzen in den Bundesländern sind unterschiedliche finanzpolitische Investitionen und oft auch wahltaktische Motive. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl: "Für mich ist der Wucher nicht nachvollziehbar. Die Ölpreise sind im Keller. Gerade angesichts der Finanzkrise müsste die öffentliche Hand den landeseigenen Konzernen unter die Arme greifen."
Der beste Tipp für alle, die sparen müssen: Strom- oder Gasanbieter wechseln. Dank Bonus kann man 200 Euro sparen. Einen Tarifkalkulator für Strom und Gas findest du in der Infobox.
Von Gregor Brandl und Michael Pommer, Kronen Zeitung
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