Südliches Ärgernis

Linzer Süden bleibt öffifreie Zone

Oberösterreich
29.10.2008 16:45
Längere Fahrzeiten, kürzere Wartezeiten - die Linz Linien bauen ab kommenden Montag, 3. November, ihr Angebot stark aus. Vor allem in der derzeit völlig überlasteten Innenstadt. Allerdings - die Schwachstellen vor allem im Süden der Landeshauptstadt werden weiter kaum ausgemerzt.

Da baut man weiter auf die ÖBB  und damit eher auf Sand. Insgesamt 1,1 Millionen Euro investieren die Linz Linien in den Ausbau ihres Öffi-Angebots. Dabei werden in den Stoßzeiten  also in der Früh und am Abend  vor allem die Innenstadt, vorrangig die Bimlinien 1 und 2, verdichtet. Zudem wird das Industriegebiet besser erschlossen  wie auch der Posthof, der auch bei den neuen Nachtlinien, die im März 2009 kommen, bedient wird.

"Im Süden zwischen SolarCity und Südpark gibts neue Stadtteillinien. Die allerdings keine Alternative zum ÖBB-Ausbau der Westbahn sind", wie auch FP-Gemeinderat Robert Hauer weiß: "Daran führt kein Weg vorbei. Ohne diesen bleibt der Süden im ,Öffi-Schatten'. Allerdings  vor 2016 ist der Ausbau, ohne den es auch keine Verlängerung der Straßenbahn nach Pichling geben wird, nicht geplant."

Und auch dieser Termin soll, wie Insider berichten, bereits wackeln. Einen weiteren Schwachpunkt sieht Hauer in der Anbindung des Chemieparks. Dort hat das Öffi-Netz einen weißen Fleck.

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