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Auch 60jährige Kastanien und Buchen, sind am Dienstag auf der Groß-Baustalle am Westbahnhof gefällt worden. "Die Rodungen waren nicht unausweichlich, da dieser Platz nicht bebaut werden soll und auch die ÖBB in ihrer Bewerbung des neuen Areals mit altem Baumbestand wirbt", ergänzt Kickert.
Die rechtliche Grundlage für die Baumfällungen ist das Eisenbahnrecht. Da die Bäume auf Bahngrund standen, fielen sie nicht unter das Wiener Baumschutzgesetz, obwohl sie die letzten Jahrzehnte vom Stadtgartenamt gepflegt worden sind. "Hier siegte Bequemlichkeit über verantwortlichen Umgang mit Mensch und Natur", kritisiert Jennifer Kickert weiter.
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