Beneidenswert
Der 43-Jährige hat später zugegeben, in Wahrheit wegen Eheproblemen von zu Hause geflüchtet zu sein und eine Reise durch Europa gemacht zu haben. Mit der erfundenen Entführung wollte er seine Abwesenheit erklären.
Bei der Polizei gab der Schwede an, seine Entführer hätten von ihm Geld und die Geheimzahl seiner Kreditkarte gefordert und ihn mehrere Tage lang gefangen gehalten, bevor sie ihn in Nürnberg aussetzten. Die daraufhin ausgelöste Großfahndung blieb natürlich ohne Erfolg.
Bei einem strengeren Verhör, bei dem auch ein Dolmetscher dabei war, gab der Mann schließlich seine Lüge zu. Schwedische Gardinen blieben ihm gegen eine Kaution in der Höhe von 3.000 Euro erspart.
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