"Am Freitag, dem 31., ist passenderweise Weltspartag. Bis Ende Oktober haben Interessenten noch die Möglichkeit, Angebote abzugeben. Danach werden diese analysiert", verrät Austria-Tabakwerke-Sprecher Rainer Newald zum Verkauf der Fabrik. Wie viele Offerte am Tisch liegen, verrät er nicht. Auch zu den Bietern - unter denen auch ein Immobilienfonds von Billa-Gründer Karl Wlaschek sein soll - will er nichts sagen.
Stadtrat weiß nicht viel
Stadtrat Mayr tappt ebenso im Dunkeln. "Soviel ich weiß, gibt's drei bis fünf Offerte", verrät der Finanzreferent, um zu betonen: "Unser Angebot gilt zumindest einmal bis Jahresende." Doch auch danach wird es kaum zurückgezogen, schließlich will die Stadt das denkmalgeschützte Gebäude, in dem Ende 2009 die Produktion eingestellt wird, erwerben. Obwohl die Stadtväter betonen: "Es ist kein Weltuntergang, wenn wir die Fabrik nicht bekommen. Schließlich hat man bereits eine Nutzungssperre verhängt, kann so die weitere Verwendung (mit-)bestimmen. Egal, wer das Areal kaufen wird."
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