Nicht in allen 68 Fällen, in denen die AK erfolgreich war, wurde ein Kunstfehler nachgewiesen. 110.000 Euro für 16 Geschädigte kamen aus dem Härtefonds, den die Patienten selbst als eine Art Versicherung mit einem Aufschlag bei Spitalsaufenthalten finanzieren. Durch ihn werden Entschädigungen auch in nicht-schuldhaften und ungeklärten Härtefällen gedeckt.
Seit acht Jahren im Einsatz
"Mit dem Einsatz für Patientenrechte begann die AK vor acht Jahren als Folge des Freistadt-Skandals", so Präsident Johann Kalliauer: Damals hätten sich die AK-Juristen erst einarbeiten müssen, heute seien sie versierte Patientenrechts-Vertreter. Sie arbeiten auch mit der Patientenvertretung des Landes zusammen, die vor allem Beschwerden gegen Spitäler bearbeitet. Bei der AK gibt es mehr Fälle im Bereich niedergelassener Ärzte.
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