Wie am Montag bekannt wurde, hat die Regierung den Verkauf der AUA verschoben.
Niemand weiß, was passieren wird
Dass die Fluglinie, die zu den Hauptkunden des Klagenfurter Flughafens zählt, weiter einer ungewissen Zukunft entgegensteuert, bereitet Airport-Geschäftsführer Johannes Gatterer Kopfschmerzen: "Keiner weiß, was passieren wird. Sehr rosig sieht es aber nicht aus."
Keine Angst um Linie Klagenfurt-Wien
Die Streichung der AUA-Flüge nach Wien sei aber eher unwahrscheinlich. "Die AUA wird Restrukturierungsschritte in die Wege leiten müssen. Um die Linie Klagenfurt-Wien mache ich mir keine großen Sorgen", so Gatterer: "Die Maschinen sind zu 65 Prozent ausgelastet." Ein Verkauf würde sich aber dennoch wohl nicht gut auf den Inlandsverkehr auswirken.
Passagierrückgänge erwartet
Neben der AUA sorgen auch die Folgen der Finanzkrise für Turbulenzen: Experten rechnen mit Passagierrückgängen von bis zu 20 Prozent. Gatterer: "Es gibt derzeit weltweit ein Minus von 4,5 Prozent. Die Luftfahrt hat schon mehrere Krisen überstanden."
Von Thomas Leitner/Kärntner Krone
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