Wie berichtet, könnte der Serienhit "Cold Case - kein Opfer ist je vergessen" auch bei uns Realität werden. "Mit modernsten Untersuchungsmethoden alte Fälle lösen", so das Prinzip. Da könnte es auch für den Mörder von Günther Schädel eng werden. Der Journalist war am 27. Februar 1988 nach einem Lokalbesuch in der Linzer Innenstadt mit einem Kopfschuss getötet worden. Mit einer Pistole, Kaliber 7.65 Millimeter.
DNS-Spuren von Patronenhülsen
Die neue Methode zweier Experten der Stafford University soll es möglich machen, DNS-Spuren auf ausgeworfenen Patronenhülsen sicherzustellen. "Derzeit wird die Methode geprüft, ob wir sie anwenden können. Dann werden die sechs Verdächtigen zum DNS-Test gebeten und per Gerichtsauftrag die Untersuchung durchgeführt", so Sicherheitsdirektor Alois Lißl.
Neue Hoffnung in sieben Fällen
Insgesamt sollen mit dem modernen Cold-Case-Management sieben alte Mordfälle aus Oberösterreich neu beleuchtet werden.
Symbolbild
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