Vom Versuch, somit eine breite Entwickler-Community anzulocken, verspricht sich Google klare Vorteile. "Eine quelloffene Handy-Plattform, die laufend von der Community verbessert wird und von jedem genutzt werden kann, beschleunigt die Innovation, ist ein Motor für wirtschaftliche Chancen und bietet eine bessere Nutzererfahrung", meint Andy Rubin, Google Senior Director of Mobile Platforms.
Der Schritt zur Quelloffenheit (siehe Infobox) dürfte nicht zuletzt darauf abzielen, rasch eine größere Vielfalt an Android-Handys auf den Markt zu bringen. Jedenfalls betonen Google und die Open Handset Alliance, dass die Open-Source-Plattform drastische Zeit- und Kostenersparnisse auf dem Weg zur Markteinführung von Mobilgeräten bedeute.
Das von HTC gebaute, erste Android-Smartphone "G1" wird von T-Mobile in den USA ab Mittwoch verkauft. Schon am Dienstagabend konnten erste Kunden in San Francisco das Gerät erwerben. Rund 150 Personen harrten teilweise sieben Stunden lang aus, um eines der ersten "Google-Handys" zu ergattern, berichtete "Wired". In Europa muss man noch bis 2009 auf das "G1" warten. Einzige Ausnahme: Großbritannien – dort kommt das Handy bereits am 30. Oktober in den Handel. (pte)
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