Undercover-Coup
US-Polizei hebt brutale Motorradgang aus
Die "Mongolen" mit Sitz in Südkalifornien haben etwa 600 Mitglieder, zumeist Latinos, und bezeichnen sich als Verein.
Die ermittelnde Bundespolizeibehörde ATF (Amt für Alkohol, Tabak und Schusswaffen) erklärte jedoch, es handle sich um eine kriminelle Organisation, die in verschiedenste Machenschaften von Mord bis Drogenhandel verwickelt sei. Die Festnahmen erfolgten in Kalifornien, Nevada, Oregon, Colorado, Washington und Ohio.
Undercover-Agenten eingeschleust
Mehreren ATF-Agenten sei es gelungen, sich in die Organisation einzuschmuggeln und schließlich als vollwertige Mitglieder aufgenommen zu werden, erklärte die Polizeibehörde.
Die Agenten hätten neue Namen, neuen Sozialversicherungsnummern und eine neue Lebensgeschichte erhalten, um die Überprüfungen der Organisation zu bestehen. Außerdem wurden die neuen Mitglieder einem Lügendetektortest unterzogen.
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