Der Regionalzug war kurz nach 8.30 Uhr von Lindau (Bayern) kommend in Richtung Bregenz unterwegs. Die 78-Jährige aus Hörbranz (Bezirk Bregenz) reagierte laut Polizei weder auf das Signal des Regionalzugs noch auf den Warnruf eines Passanten.
Am Unfallort verstorben
Sie wurde von der Bahn gestreift und zur Seite geschleudert, noch am Unfallort erlag sie ihren erlittenen Verletzungen. Was die Frau zu ihrem Verhalten veranlasst hat, bleibt offen.
Selbstmord ausgeschlossen
"Suizid kann ausgeschlossen werden. Die Frau war offenbar auf dem Weg nach Bregenz", hieß es bei der Polizei. Der Leichnam wurde von der Staatsanwaltschaft Feldkirch zur Beerdigung freigegeben.
Lokführer ohne Schuld
ÖBB-Pressesprecher Rene Zumtobel betonte, dass die technischen Sicherheitsvorrichtungen der ÖBB - wie etwa das Schließen des Schrankens - einwandfrei funktioniert hätten. Der Bahnabschnitt zwischen Lochau und Bregenz musste etwa eine Stunde gesperrt werden.
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