Mafia sticht zu

Villacher in Moskau lebensgefährlich verletzt

Kärnten
21.10.2008 14:59
Zwischen die Fronten der russischen Mafia dürfte ein Villacher Manager bei seinem Moskau-Besuch geraten sein: Nach einem Abendessen in der Russen-Metropole wurde der 50-Jährige von Messer-Männern attackiert und dabei lebensgefährlich verletzt.

Als Informationsberater verfügt der Akademiker aus Villach über internationale Kontakte. So auch zu einem Geschäftsmann aus Armenien. Bei einem Abendessen traf sich der Kärntner mit dem armenischen Gemüse-Großhändler in einem piekfeinen Moskauer Lokal. Dabei soll auch über eine mögliche Kooperation gesprochen worden sein.

Von Messer-Männern aufgelauert
Doch nach dem Geschäftsessen wurden die Partner Opfer eines brutalen Überfalls. Vor dem Restaurant wurden sie von russischen Messer-Männern attackiert! Während der Armenier glimpflich davonkam, fügte das Rollkommando dem Doktor (50) aus Kärnten eine lebensgefährliche Schnittwunde an der Kehle zu. Er wurde in eine Spital eingeliefert.

Ehefrau bangte um Verschwundenen
Mehrere Tage bangte die Ehefrau zu Hause um den Mann, da sie vorerst keine Nachricht über dessen "Verschwinden" erhalten hatte. Schließlich wurde der Verletzte per Ambulanzflugzeug in ein Wiener Spital überstellt. Mögliches Motiv des Überfalls: ein Denkzettel der Russen-Mafia!

Symbolfoto

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