Wer aber denkt, dass jetzt Klagenfurt im Westen eine völlig neue Einfahrt erhält, der irrt gewaltig. Statt die ständig leer stehenden Parkplätze abzutragen, wird diese Fläche einfach abgesperrt und ein paar Bäume dazwischen gepflanzt. Für viele eine kuriose Lösung, denn damit gibt es zwar weiterhin die Parkplätze auf dem unglücklich umgebauten Autobahnzubringer, aber diese können nicht mehr benützt werden.
"Gescheite Lösung"
Trotzdem bezeichnet Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz den Unbau als "gescheite Lösung. Sie ist aber nicht optimal, denn niemand versteht was hier passiert ist." Dennoch sind die Vizebürgermeisterin als auch der Verkehrsreferent Franz Kogler davon überzeugt, dass die Westeinfahrt in die Stadt jetzt schöner, grüner und vor allem sicherer wird.
250.000 Euro werden investiert
Mathiaschitz: "Die Stadteinfahrt wird einen Allee-Charakter erhalten." 250.000 Euro investieren Land und Stadt Klagenfurt jetzt erneut, um den 450.000 Euro teuren Pfusch zu beseitigen. Kogler: "Die künftig abgesperrten Parkplätze werden dann nur noch für Großveranstaltungen geöffnet werden." Die Umbauarbeiten sollen übrigens schon in den kommenden drei Wochen abgeschlossen sein.
von Hannes Wallner, Kärntner Krone
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.